Psychoonkologie

Zuhören, Begleiten, Helfen



Die Psychoonkologie bzw. psychosoziale Onkologie befasst sich mit den psychischen, sozialen und seelisch-spirituellen Aspekten einer Krebserkrankung. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Verlauf von Krebserkrankungen sowie mit den persönlichen, familiären und sozialen Prozessen bei der Krankheitsverarbeitung.




 

Der Krebspatient steht im Mittelpunkt und seine Angehörigen werden in die Begleitung miteinbezogen.Oftmals fühlen sich die Partner, Kinder und Eltern durch die veränderte Situation belastet, mitunter sogar stärker als der Patient selbst. Daher gibt es besondere Angebote nicht nur für Patienten sondern auch für Angehörige.

 

 



Die Psychoonkologie umfasst in erster Linie Beratung und Interventionen, die auf die psychologischen und sozialen Faktoren in der Entwicklung und im Verlauf einer Krebserkrankung abzielen.

Eine Krebserkrankung kann Patienten und Angehörige stark belasten und die neue Lebenssituation kannüberfordern. Das Gefühl mit  Sorgen und Ängsten allein gelassen zu sein kann entstehen.

 

 

 






Konkrete Angebote auf der Palliativstation:

 

  • Psychosoziale Beratung und unterstützende Gespräche
  • Psychotherapeutische Interventionen und Maßnahmen
  • Vermittlung von Vorträgen und Seminaren, Gruppenangeboten und Kursen
  • Im Zentrum der Gespräche mit Patienten können folgende Fragen stehen:
  • Wie kann ich mit meiner Krankheit besser umgehen?
  • Was kann ich gegen mein Ängste und/ oder Depressionen tun?
  • Wie kann ich mir meine Lebensqualität möglichst gut erhalten?

 

 

Im Zentrum der Gespräche mit Angehörigen können folgende Fragen stehen:

Wie kann ich meine Partnerin, meine Mutter, meinen Vater unterstützen?

Was erzähle ich meinen Kindern?

Darf ich zwischendurch auch mal was für mich tun?








Ansprechpartner: Psychoonkologin: Dr. Susanne Röder

die Medizin