Mehr als nur Kommunikation

Mit steigendem Alter wächst das Risiko an einer Schluckstörung zu erkranken signifikant an. Die klinische Logopädie hat sich deshalb neben der Behandlung von Stimme -Sprache und Sprechen, auf den Bereich des Schluckens spezialisiert. Im Vordergrund stehen neben Diagnose und Behandlung auch die Prävention und die Angehörigenberatung. Unser Ziel ist es unsere Patienten so zu unterstützen und für zu Hause anzuleiten, dass sie ihren Alltag bestmöglich gestalten können.

Behandlung von

Dysphagien (Schluckprobleme), ggf. mit Trachealkanülenversorgung
Aphasien (Sprachprobleme), z.B. Wortfindung, Dysgrammatismus
Stimm- und Atemproblemen, z.B. Stimmbandlähmung, COPD
Orofazialen Dysfunktionen, z.B. Schwäche der Zungen- und Lippenmuskulatur
Sprechunflüssigkeiten, z.B. neurogenes Stottern
Dysarthrien / Dysarthrophonie, unverständliche Artikulation (ggf. mit Stimm- und Atemproblemen)
Dyslexien und Dysgraphien, z.B. neurologisch bedingt veränderte Lese- und Schreibkompetenzen
Zentral auditiven Teilleistungsschwächen, verminderte Hör-Sprachverarbeitung
Kommunikationsproblemen, z.B. Organisation des Gesprächsverhaltens

Weitere Informationen

Unsere Therapien finden auf den Stationen der Geriatrie, inneren Medizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin statt. In der Diagnostik werden standardisierte Testverfahren wie z.B: das Bielefelder Aphasie-Screening und der Bogenhausener-Dysarthrie-Test eingesetzt, aber auch ein eigens auf die Bedürfnisse unserer Patienten zugeschnittenes Schluckscreening.

In der Behandlung der Schluckstörungen arbeiten wir eng mit den Hals-Nasen-Ohren-Ärzten zusammen, die bei Bedarf eine fiberendoskopische Untersuchung des Schluckapparates vornehmen.

Der Fachbereich Logopädie bietet im Sinne des ganzheitlichen Gesundungsprozesses innerhalb des akutgeriatrischen Settings eine Musik – und Kommunikationstherapie in der Gruppe an.

Fachliche Leitung

Logopädie

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